Oh, what a night! Rückblick auf das Sommerliche Musikfest

Wir geben es zu: Unser Tanzbein zuckt immer noch und auch die wunderbaren Melodien gehen uns nicht aus dem Sinn. Lange mussten wir wegen Corona auf das Sommerliche Musikfest verzichten - dafür gestaltete sich das Comeback vor wenigen Wochen umso glanzvoller! 

Tosender Applaus als Lohn für virtuose Kammermusik-Darbietungen (alle Fotos: KuMs Brühl)

Die Organisatorinnen und Organisatoren – der Lions Club Brühl, die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und unser Förderkreis Musikschule Brühl e.V. – hatten mit der Stadt Brühl als Kooperationspartnerin ganze Arbeit geleistet und unter dem Motto „Europas Meister“ einen sommerlich-festlichen Rahmen geschaffen für das Konzert der KuMs-Dozentinnen und -Dozenten.

Bereits zum 26. Mal wurden mit dieser Veranstaltung Spendengelder gesammelt zugunsten des Förderkreises unserer KuMs, der damit unter anderem Stipendien für Kinder und Jugendliche oder Instrumentenkäufe finanziert. 

Viel mehr als Worte fangen unsere wunderbaren Fotos die besondere Atmosphäre des Abends ein. Schwelgt also gerne noch einmal in Erinnerungen an ein rundum gelungenes Musikfest – und seid gerne im nächsten Jahr wieder dabei!

Florian Reimann gestaltete mit den Porträts der Meister Europas die passenden Bühnenbilder. 

Engagiert und gut gelaunt: Die Damen unseres Fördervereins Musikschule Brühl e.V.

Bürgermeister Dieter Freytag begrüßte das Publikum.

Auch der amtierende Lions-Präsident Werner Knauber richtete Grußworte an die Anwesenden.


Die Vorsitzende Dorothee Hannes erläuterte die Projekte des Musikschul-Förderkreises.

Mit einem Kammermusikprogramm auf höchstem Niveau begeisterten unsere Lehrkräfte das Publikum im voll besetzten Hörsaal der Hochschule in Form einer musikalischen Reise durch verschiedene Länder, Stile und Epochen und bewiesen, wie meisterlich sie ihre Instrumente beherrschen.

Perfekt vorbereitet für Vivaldis Concerto: Nathalia Spehl am Cembalo

Warten auf den Auftritt... (v.l.n.r.: Andreas Hilner, Nils Imhorst Pei-Hsuan Yu)  


Begeisterten mit einem Septett von Saint-Saens (v.l.n.r.): Regine Rath, Mareile Spittler, Susi Siller, Pei-Hsuan Yu, Nils Imhorst, Karel Jockusch. Nicht im Bild: Pianist Michael Hänschke.

Das Publikum genoss ihre Interpretation des Allegros aus dem Beethoven-Trio in c-Moll (v.r.n.l.): Ulrike Zavelberg, Irmgard Zavelberg und Togrul Hüseynli (der später noch mit einer Liszt-Etüde beeindruckte). 

Das temperamentvolle Vivaldi-Concerto "La Tempesta di Mare" (im Bild Lucia Mense / Blockflöte und Ulrike Zavelberg / Violoncello) bekam stürmischen Applaus. 

Wunderbare Schubert-Lieder brachte Dorothea Kares zu Gehör, einfühlsam begleitet von Johannes Götz.

Atemlos verfolgte das Publikum die virtuose Darbietung des Klarinettisten Andreas Hilner (rechts), bei Giampieris "Il Carnevale di Venezia" (Klavier: Johannes Götz). 

  
Den anschließenden Imbiss begleiteten die Nachwuchsbigband unter der Leitung von Michael Scheuermann und die Bigband der KuMs unter der Leitung von Nils Imhorst mit unwiderstehlich swingenden Rhythmen. Bis spät in die frühsommerliche Nacht hinein feierten Musizierende und Gäste eine rundum gelungene Veranstaltung und kamen der Aufforderung zum Tanz zu feinsinnigen Jazz- und Bossa Nova-Arrangements unseres gut aufgelegten Dozenten-Trios oft und gerne nach.

Brachten eine brandneue "Jugend jazzt"-Auszeichnung mit: Die Nachwuchsbigband der KuMs 

Jazz & Swing der eleganten Art (v.l.n.r.): Elmar Frey, Rolf Marx und Nils Imhorst. 

Invitation To Dance - wer konnte da widerstehen?


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Zwei preisgekrönte Teams im Einsatz für den Jazz

Viel mehr als nur ein Sieg: Unsere Nachwuchsbigband bei „Jugend jazzt“ in Hamburg

Musik ohne Grenzen: Unser interkultureller Chor