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Junge philharmonische Klänge aus dem Rhein-Erft-Kreis

Im vergangenen Jahr haben sich die drei Jugend-Sinfonieorchester der Musikschulen Hürth und Frechen sowie der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl zu einem großen gemeinsamen Orchester zusammengeschlossen – der Rhein Erft Philharmonie. Gemeinsam mit ihren Dirigenten Ljubisa Jovanovic, Alexander Eger und Karel Jockusch erarbeiteten die etwa 50 Schülerinnen und Schüler ein vielseitiges, spannendes Repertoire mit bekannten und anspruchsvollen Werken der Klassik und der Filmmusik. Im September war es dann endlich soweit! In vier Konzerten brachte die Rhein Erft Philharmonie ihr beeindruckendes Programm auf die Bühnen des Landkreises, bei denen die jungen Musikerinnen und Musiker ihre zahlreichen Zuhörenden mit viel Spielfreude und besonderem Hörgenuss begeisterten und beschenkten.   Wir haben für euch einige Eindrücke des Konzerts am 24. September zusammengetragen – in einem Mitschnitt des Stücks „Symphonie aus der neuen Welt“ von Antonín Dvořák  unter der Leitung von Karel Jockusch

Ankole Hills - Interview mit Matthias Petzold

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Ankole Hills - eine Reise wird Musik Am 23. September fand im Rahmen des 5. Brühler Jazz-Festivals die Uraufführung von Ankole Hills durch das Curuba Jazzorchester statt ( wir berichteten ). Eine Reise nach Uganda war für den Brühler Jazzkomponisten, Saxofonisten und KuMs-Dozenten Matthias Petzold der letzte Anstoß, vielfältige Eindrücke und musikalische Stilrichtungen in einer Bigband-Suite zu vereinen. Klingt spannend? Das finden wir auch, darum haben wir uns mit Matthias Petzold getroffen, um mehr über die Hintergründe von Ankole Hills zu erfahren.   Matthias, neben vielen weiteren Werken ist „Ankole Hills“ nach „Mirrors“ deine zweite große orchestrale Komposition. Was unterscheidet die Bigband-Suite von früheren Kompositionen? Ich habe meinem kompositorischen Horizont stetig erweitert und mich mit Einflüssen aus anderen musikalischen Kulturen, also zum Beispiel mit arabischer und türkischer Musik beschäftigt. Im Winter 2013/2014 verbrachte ich dann drei sehr intensive Woc