Und noch ein "Triple" - die Maria-Montessori-Schule bei "nieMeermüll" - Die O1

 Der große Tag rückt näher und wir sind schon sehr gespannt auf das aufregende Wochenende! Umso mehr freuen wir uns, dass uns dieser tolle Beitrag der Maria-Montessori-Schule noch erreicht hat. Auch hier haben drei Klassen teilgenommen - was genau dort vor sich ging, könnt ihr in diesen drei Beiträgen erfahren: 

3 Klassen der Maria-Montessori-Schule, eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, nehmen an dem tollen Projekt „nieMeermüll“ teil: Die Eingangsstufe 1, die Oberstufe 1 und die Oberstufe 2. Alle 3 Klassen haben sich für ein Gemeinschaftsprojekt entschieden.

Zuerst stand natürlich die Müll-Sammelaktionen der Klasse an- und alle staunten sehr, wieviel Müll sie auf der Straße finden. Deshalb war die Motivation noch größer, sich an dem Projekt zum Umweltschutz zu beteiligen. Das Thema wurde natürlich auch im Unterricht thematisiert.

Bei der Gestaltung waren die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Klassen sehr kreativ:


Die O1: Das Kunstprojekt ‚nieMeermüll` in der Oberstufe 1:

Das Projekt hat unsere SchülerInnen, 12 SchülerInnen der Maria-Montessori-Schule Brühl im Alter von 15-18 Jahren, angestoßen, sich mit dem Thema Plastikmüll eingehend zu beschäftigen. Dies geschah fächerübergreifend sowohl im Biologie-, als auch im Kunstunterricht. Anhand einer Fantasiegeschichte über eine kleine Schildkröte „Luise“, die ihren Freund die Qualle „Karlchen“ sucht, währenddessen diese jedoch mit jeder Menge Plastikmüll konfrontiert wird, wurden sie für das Thema sensibilisiert.  Daraufhin stellten die Schüler*innen zunächst Vermutungen auf, wie der Plastikmüll ins Meer gelangt und in welchem Umfang sich dieser schädlich auf die die Weltmeere und die gesamte Natur auswirkt. Diese Vermutungen wurden in Teamarbeit überprüft und besprochen. Die Schüler*innen erarbeiteten gemeinsam Ansätze, die zur Vermeidung weiterer Verschmutzung innerhalb ihres unmittelbaren Umfeldes beitragen können .

Innerhalb des Kunstunterricht stand das freie, kreative Arbeiten mit Plastikmüll im Vordergrund. Angelehnt an eindrückliche reale Bilder aus dem Biologieunterricht entstand der Wunsch, „Plastikfische“ zu gestalten, die einerseits aus Plastikmüll entstanden sind, andererseits leider auch mit Plastikmüll im Meer leben müssen. Daher die Forderung…KEIN Plastikmeer-Kein Plastik mehr… der Titel des Kunstobjektes


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Viel mehr als nur ein Sieg: Unsere Nachwuchsbigband bei „Jugend jazzt“ in Hamburg

Zwei preisgekrönte Teams im Einsatz für den Jazz

Ein kreatives Kaleidoskop und ein Abschlusskonzert der Extraklasse